Die Kulturlotsen im Naturkundemuseum

Am 19. Februar 2025 war es soweit – die Kulturlotsen fanden sich im Museum für Naturkunde ein, um mit einer Führung auf eine gigantische Abenteuerreise durch die Natur zu gehen.

In der Eingangshalle des Museums begrüßten uns gleich mehrere Saurierskelette. Darunter auch das weltweit höchste aufgestellte Skelett eines Sauriers, »Giraffatitan brancai«. Diesen Namen verdankt er seinem giraffenähnlichen, langen und schlanken Hals. Es ist schon sehr beeindruckend, wie groß diese Tiere, die vor 150 Millionen Jahren lebten, waren.

Sehr beeindruckend war auch das Skelett vom »Tyrannosaurus Rex«, das aktuell im Museum zu bestaunen ist. Separat davon kann man noch einen Kopf von diesem Saurier bestaunen, der allein schon durch seine riesigen Zähne etwas martialisch aussieht.

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Mitmachen ist angesagt!

Aufbau der Hochbeete und Sitzgelegenheiten in der Bruno-Bauer-Str. 11

Der Frühling ist bekanntlich schon da – weshalb wir kommenden Mittwoch und Donnerstag, den 9. und 10. April, gemeinsam Hochbeete anlegen wollen und Sitzgelegenheiten aus Europaletten einrichten möchten. Für Getränke und Mittagessen ist gesorgt… vorausgesetzt, Sie melden sich für die Essensplanung zuvor bei uns an (m.emmerich@via- berlin.de oder 030-233 260 720).

Wir freuen uns auf Sie!

Jeweils ab 9 Uhr morgens und stets solang, wie sie können!

Neues von Klara

Zwei spannende und inspirierende Tage: Am 17. und 18. März fand der Kongress »Armut und Gesundheit« im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt. Teil der Veranstaltung war der Workshop »Partizipation=Demokratie?«, bei dem auch das Modellprojekt »GE.SEL.LE« (Gesund. Selbstbestimmt. Leben) vom Bezirksamt Treptow-Köpenick durch Tuja Pagels vorgestellt wurde wie auch von der Umsetzung der gesundheitsfördernden Angebote bei den VIA Perspektiven durch Lars Walther. Der Fokus lag dabei auf Partizipation, einem Schwerpunktthema des Kongresses. Im Anschluss gab es unter dem Aspekt der Gesundheitsförderung noch eine Diskussionsrunde zum Thema Partizipation und Demokratie, die von Josefine Karle-Bhat und Robert Ringel vom QPK Treptow-Köpenick geleitet wurde. Das Interesse war so groß, dass einige Teilnehmende sogar auf den Fensterbänken sitzen mussten.

Eure Klara

Weitere Informationen:

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Kulturlotsen beim Frühlingssummen

Im März gibt es mit den Kulturlotsen ein Frühlingserwachen. Denn zum Frühlingsanfang wollen wir uns mit dem Orchester der Komischen Oper auf eine Reise durch die frühlingshafte Welt der klassischen Musik begeben.

Das Konzert findet am Donnerstag, den 20. März um 11 Uhr in der Komischen Oper im Schillertheater statt.

Wir treffen uns 10.30 Uhr im Foyer der Komischen Oper, Bismarckstraße 110 in 10625 Berlin-Charlottenburg, U-Bahnhof »Ernst-Reuter-Platz«.

Es sind 30 Karten für uns reserviert. Anmeldungen werden nach Eingang bis zum 17. März 2025 ausschließlich per Mail berücksichtigt: u.steenbock@via-berlin.de

Herzlichen Dank und auf bald!

© Foto: Jan Windszus

Kulturlotsen 2025: Was für eine schöne Auftaktveranstaltung!

Ende Januar fand in der Schankhalle Pfefferberg die Auftaktveranstaltung der Kulturlotsen statt. Etwa vierzig Interessierte hatten sich eingefunden, um die Ergebnisse der Klienten-Umfrage aus dem vergangenen Herbst zu erfahren. Es wurde nach den Wünschen für neue Kulturlotsen-Touren gefragt – und für die über einhundert eingereichten Vorschläge erstmal ein großes »Dankeschön«.

Mit einer tollen Präsentation (Dank auch für die Unterstützung von Antje Würdemann aus der VIA Unternehmenskommunikation) wurden nach einer kurzen Rückschau die Vorschläge für neue Touren vorgestellt – abgerundet durch das ausgesprochen leckere Buffet der Schankhalle, die uns mit ihrem tollen Service beeindruckt hat. Auch dafür ein dickes »Dankeschön«.

Möglich sind die Kulturlotsen-Touren übrigens auch, weil wir nach erfolgreicher Verhandlung der VIA Geschäftsführung mit dem Berliner Senat sogenannte Kulturtaler nutzen können. Auch dafür einen »Herzlichen Dank« und »Toi, toi, toi«, auf dass es auch in den kommenden Jahren so weitergehen kann.

Im letzten Jahr gab es zwölf Veranstaltungen mit über 370 Teilnehmenden der VIA Perspektiven. Unter anderem waren wir

  • auf dem Fernsehturm
  • im Zoologischen Garten
  • im Sendezentrum des rbb
  • auf Schiffstouren über den Müggelsee und durch die City von Berlin

Die Umfrage-Ergebnisse sind sehr vielfältig – daher haben wir sie stichwortartig in unterschiedliche Gruppen zusammengefasst:

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Die Kulturlotsen im Friedrichsstadt-Palast

Im Dezember waren die Kulturlotsen zu Gast im Friedrichstadt-Palast, dem größten Revuetheater Europas. Es ist schon sehr beeindruckend, im Theatersaal mit seinen über 2000 Plätzen zu sitzen. Und die dargebotene Young Show »Frida & Frida« war ein tolles Erlebnis! Die Geschichte, die auf der Bühne erzählt wurde, handelt vom Mädchen Frida.

Frida ist wie sie ist und tut, was sie will. Damit eckt sie zwar immer mal wieder an, aber das macht ihr rein gar nichts aus. Als sie plötzlich erkrankt und lange in eine Klinik muss, wird sie allerdings von ihren Klassenkameraden verspottet. Niemand besucht sie.

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Die Kulturlotsen zu Besuch beim »Konzert für Alle«

Die Kulturlotsen waren zu Gast im Großen Sendesaal des rbb im »Haus des Rundfunks« in der Masurenallee. Wir besuchten ein Konzert mit klassischer Musik. Mit etwa 700 weiteren Gästen erlebten wir die Faszination der Tanzoper »Die Feenkönigin« des britischen Barockkomponisten Henry Purcell, basierend auf William Shakespeares »Sommernachtstraum«. Es spielte das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Steffen Tast.

Sowohl die Musiker*innen als auch der Erzähler und Tänzer Andrew Greenwood bewegten sich frei zwischen Bühne und Publikum. Greenwood übernahm die Rolle von Puck, einem lustig-listigen Waldgeist. Das machte die Aufführung noch lebendiger und spannender. Das Publikum wurde mehrfach gebeten, sich mit der Musik mitzubewegen, was viele gerne und mit Begeisterung machten.

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 »Und… wie zufrieden sind Sie?«

Gründung einer Arbeitsgruppe zur Erhebung der Klienten-Zufriedenheit

Im Oktober traf sich erstmals eine neu gegründete Arbeitsgruppe, um die Zufriedenheit der Klient*innen der VIA Perspektiven zu erfassen. Die Gruppe besteht aus Mitarbeitenden und Klient*innen, die gemeinsam an der Entwicklung und Durchführung einer Befragung arbeiten werden. Ziel ist es, wertvolle Rückmeldungen zu erhalten, um die Qualität der Assistenzleistungen weiter optimieren zu können.

Die neue Befragung knüpft an eine frühere Studie aus den Jahren 2019/20 an. Damals wurden Interviews mit zunächst acht Klient*innen geführt, in denen die Zufriedenheit mit der Wohnsituation oder mit den Angeboten der VIA Perspektiven erfragt wurden. Aus den Antworten wurde wiederrum ein Fragebogen entwickelt, der schließlich an alle Klient*innen verschickt wurde:

Die neue Befragung soll dabei helfen, den aktuellen Stand und eventuelle Veränderungen in der Zufriedenheit mit den VIA Perspektiven zu erfahren, als Grundlage für gezielte Verbesserungsmaßnahmen.

Meine Geschichte

Im September 2021 zog ich in eine Mietwohnung in einem privaten Zweifamilienhaus. Die Wohnung bestand aus zwei Zimmern, einer Toilette und einem kleinen Küchenbereich. Mein Vermieter war nur selten vor Ort. Im Dezember 2023 reiste ich für sieben Tage zu meinen Kindern, und auch mein Vermieter war in dieser Zeit nicht im Haus. Durch starken Frost kam es während unserer Abwesenheit zu einem Wasserrohrbruch, der in den Tagen ohne Kontrolle massiven Schaden anrichtete. Laut Versicherungs- und Baugutachten wurde das Haus als unbewohnbar eingestuft und gesperrt. Ich war plötzlich obdachlos!

Mein altes Zuhause – natürlich vor dem Wasserschaden

Für eine Weile konnte ich bei meinen Kindern unterkommen, doch mit drei Personen und einem Neugeborenen in zwei Zimmern war das auf Dauer nicht möglich. Seit 2017 leide ich an mittelschweren Depressionen und habe eine gesetzliche Betreuerin. Sie riet mir, bis zur Suche nach einer neuen Wohnung in ein Obdachlosenheim zu ziehen. Für mich, eine fast 60-jährige Frau, die unverschuldet in diese Situation geraten war, fühlte sich das entsetzlich an. Ich hatte Angst und fühlte mich völlig wertlos. Aber ich sah keine andere Möglichkeit. Die wenigen Möbel und persönlichen Gegenstände, die noch zu retten waren, wurden eingelagert, und ich schaute mir die ASOG Plus Einrichtung der VIA Perspektiven an.

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