Schlagwort: Gedanken (Seite 2 von 2)

Impressionen der Resonanzerfahrung

Impressionen der Resonanzerfahrung
Zur Ausstellung am 18.10.2018

Zur Orientierung mag noch erklärt werden, dass ich die Zeit der Ausstellung mittendrin mit einem Klemmbrett, Papier und Stift verbrachte und das Folgende im Verlauf darnieder schrieb.

Herrn Sternbecks Neugierde
„Was machen Sie jetzt?“, ich: „Stimmungen einfangen“
„find ich gut“
Herr Sternbeck zufrieden lächelnd, gehend

CHF_6236Unbekannter Herr:
Erzählt (auf Nachfrage): Er sei grad angekommen, war eben im Maschinenraum.
Dann Herr Sternbeck aus dem Schleifraum kommend
„Wollen Sie gleich hier rein, der Gegensatz – ist beeindruckend – wie es sich anhört!“
Unbekannter Herr geht in den Schleifraum

CHF_6178


Mal mehr mal weniger Leute in den Räumen, auf dem Gang – gemächlich, neugierig

Unbekannter Herr wieder aus dem Schleifraum
„Beim Vortrag, toller Input, fands gut – fands hilfreich, um die Infoaufsteller besser zu verstehen.
Ansonsten schöne Installationen hier in der Werkstatt.“ Weiterlesen

Ankündigung

Wir reden oft von Gefühlen und Empfindungen. Wir sagen, wir haben Angst, wir sind wütend, wir ekeln uns oder schreien vor Schreck. Aber was sind Gefühle, wie bestimmen sie unsere Leben, unser aller aber auch das Leben jedes Einzelnen?

Diese Fragen beschäftigen unseren Autoren, der hier unter dem Pseudonym szilverling demnächst in Fortsetzung seine Texte veröffentlichen wird. Szilverling spürt seinem Interesse, seiner Neugier aber vor allem seinem eigenen Erleben nach. Er zweifelt, er kritisiert, er hinterfragt seine Emotionen und lässt uns an seinem Gefühlsleben und
Gefühls-Erleben teilhaben.

Seien Sie gespannt und lesen Sie morgen den ersten Beitrag von Szilverling zum Thema „Angst“.

Freunde gewinnen

FreundeWas wäre unser Leben ohne Freunde? Trist!
Wer kennt uns so gut wie unsere Freunde?
Freunde sind die selbst erwählte Familie.
Auf sie ist Verlass und wir können immer auf sie zählen.
Manche Freundschaften sind von langer Dauer, manche von kurzer.
Freundschaften müssen auch gepflegt werden damit sie lange halten können.
Aber wo findet man Freunde? Weiterlesen

Januar, eine Zeit für Zukunftsvisionen

GlasgangDas neue Jahr hat begonnen und wir nehmen uns immer für die Zukunft so viel vor.
Der eine will noch ein paar Kilos abnehmen, der andere endlich den Führerschein machen, will sich einen Hund anschaffen. Manche wollen sparsamer leben, die anderen endlich ein Fitnessstudio besuchen.

Am Anfang des neues Jahres nimmt man sich so viel vor.

Ich denke, jeder von uns sollte überlegen, was er besser machen kann als im Vorjahr.
Die Chancen für Veränderungen sollten aber realistisch eingeschätzt werden.
Wir Menschen brauchen Veränderungen für ein gesundes Leben.

Was mir bei meinem Vorhaben hilft, ist, die Zukunftspläne aufzuschreiben und sie mir einmal die Woche vorzulesen.
Dann kann ich sehen, was ich eingehalten habe und was nicht so gut geklappt hat.
Notizen aus Papier oder Smartphone sind stumme Zeugen unserer unmittelbaren Absichten.
Natürlich braucht es auch ein Maß an Selbstdisziplin die Veränderungen durchzuführen.
Was mir hilft: eine Neujahrslebensinventur
Weiterlesen

Was bedeutet für mich schreiben?

Ich schreibe um mich zu entspannen.
Gern schreibe ich meine Gedanken, Stimmungen, Erlebnisse auf und
führe Tagebuch. Ich protokolliere Wichtiges aus meinem Leben und mache mir Gedanken über meinen Alltag. Schreiben ist für mich lebenswichtig. Mein Tagebuch ist für mich wie ein alter guter Freund, der geduldig auf die nächste Begegnung wartet. Beim Schreiben erfahre ich Bereicherung und Befreiung. Schreiben verlangt Disziplin und Konzentration.

Das eigene Leben erscheint einem durch das Schreiben wichtiger und man kann seine
Persönlichkeit bereichern und weiter entwickeln.
Wer Gedichte schreibt, sollte einen Schreibblock bei sich tragen um die Gedanken, die aufkommen, aufschreiben zu können.

rosenwasser


Nachdem ich einige Texte von rosenwasser gelesen habe, stellte ich ihr die Frage, was Schreiben für sie bedeutet. Daraufhin hat sie ihre Gedanken formuliert und hier veröffentlicht. Die Texte von rosenwasser berühren mich. Sie schreibt in einer leicht verständlichen Sprache, die sensibel auf den Punkt bringt, was die Autorin um sich herum aber auch an sich selbst beobachtet. Und dieses feine, dieses achtsame Wahrnehmen ist es, was mich beeindruckt und berührt. Ich freue mich, mehr von Ihr zu lesen.

Simone Kanter

Reißfaden

Als ich dann aus dem Fenster sehe streift mein Blick flüchtig den Regen, der in wahrhaft kaskadenartigen Sturzbächen den Boden in einen Morast aus Schlamm und Blättern verwandelt, bevor er sich, wie üblich, auf die Aushänge an dem kleinen Kiosk auf der gegenüberliegenden Straßenseite fixiert, die Ich von hier aus zwar als interessantbunten Fleck sehen, aber nicht lesen kann. Es ist mir aber auch ziemlich egal, da ich ohnehin nur eine vorrübergehende Raststätte, eine bequeme Bank in der großen Wartehalle, zu der mein Leben geworden ist, ja, die es irgendwie schon immer war, suche.

In meinem Kopf herrscht Leere. Nicht die Art von Leere, die ein weißes Papier in eine Quelle der Inspiration verwandeln kann oder die angenehme Leere, die sich kurz nach dem ersten Überschwang eines gemeinsamen Orgasmus mit einem geliebten Menschen einstellt, sondern die Leere, die man am Ende eines langen Arbeitstages in sich fühlt, wenn man nach Hause kommt und niemand da ist, der bereits auf einen wartet.

Sanfte Gittarenklänge streichen durch mein Zimmer, durch mein Ohr. Jetzt gesellt sich eine wohlklingende, männliche Stimme hinzu, die kurz darauf von Geigen im tiefsten Moll gefolgt wird und die Beiden zusammen betupfen nun gemeinsam dieses kleine, zerbrechliche Arrangement mit einer sanften und dabei gleichzeitig doch geradezu herzzerreißenden Melancholie.

Wieder sehe ich nach draußen.

Wie gut ich diesen Ausblick kenne. Weiterlesen

Seelisch herausgefordert

Fast jeder nennt es psychisch krank.
Was soll das bedeuten, psychisch krank?
Ist man krank, weil man anders ist?

Nein.

Ist man krank, weil man sich öfter als andere Menschen selbst im Wege steht.
Überzeugt mich nicht.
Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden, genau wie Herausforderungen dazu da sind, um an Ihnen zu wachsen.
Das Leben fordert sensible Menschen eben oft mehr heraus, als andere.
Wirklich mehr…?

Anders ist das Stichwort.

Neuere Beiträge »

© 2024 via-meinblog

Theme von Anders NorénHoch ↑