Monat: Februar 2018

Hundeshooting

Tiershootings sind ja so ziemlich das Anspruchsvollste in der Fotografie. Das liegt daran, dass Tiere in der Regel keine Regieanweisungen ausführen. Wir haben es trotzdem gewagt und unsere ersten Erfahrungen gemacht.
Ziel war es, in kürzester Zeit ein paar brauchbare Fotos zu erhalten. Also musste alles gut durchdacht und vorbereitet werden. Der Plan sah vor, das Equipment aufzubauen und eine Szenerie zu entwickeln, vor dem das Tier, das in diesem Fall ein Hund war aufzunehmen. Weiterlesen

Zeit richtig planen

Unsere Zeit ist unser Kapital, deshalb müssen wir sie richtig planen. Ich mache mir immer jeden Samstagabend Pläne für die Woche. Ich habe einen dicken Terminplaner, wo ich meine Termine und Vorhaben notiere. Außer einem Wochenplan ist es mir sehr wichtig, eine Tagesstruktur zu haben. Ich habe meine Rituale entwickelt, die mir helfen ein angenehmes und gutes Leben zu führen.

Morgens um 9 Uhr eine halbe Stunde frühstücken, dann waschen und anziehen. Ich liebe es verplant zu sein, denn danach abends habe ich das Gefühl, als ob mein Leben einen Sinn hat.
Nächster Punkt: Ordnung im Leben schaffen. 2 Mal die Woche wird bei mir geputzt und ich habe mich daran gewöhnt, dass alles seinen Platz hat. Weiterlesen

Das Leben des Kevin

Ich wurde im Lazarett in Ueckermünde am 28.Juni 1988 geboren. Nach drei Jahren Leben wurde ich Westdeutscher.

Bis zu meinem 11. Lebensjahr lebte ich dann in einem Haus an der Küste. Danach schieden meine Eltern sich und ich zog zu meinem Vater nach Berlin.

Schon in jungen Jahren begann ich Soldat werden zu wollen, was aber in meinem 13. Lebensjahr durch einen Fahrradunfall unmöglich gemacht wurde.

Ich fuhr Fahrrad auf einem der Berge im Volkspark Friedrichshain, als vor mir ein Abgrund von ca. 1 Meter und 40 Zentimeter Tiefe das Ende der Fahrt bedeutete. Ich fiel diese runter und landete mit meinem Kopf auf Kopfsteinpflaster. Das hatte einen multiplen Schädelbasisbruch, ein schweres Schädelhirntrauma und 3 Wochen künstliches Koma zur Folge. Seit dem bin ich schwerbehindert.

Mit siebzehn wurde es mir einfach zu viel, dass mein Vater meine Behinderung permanent ignorierte und keine Rücksicht auf mich nahm. Daraufhin begab ich mich freiwillig in die Obdachlosigkeit. Weiterlesen

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