Tiershootings sind ja so ziemlich das Anspruchsvollste in der Fotografie. Das liegt daran, dass Tiere in der Regel keine Regieanweisungen ausführen. Wir haben es trotzdem gewagt und unsere ersten Erfahrungen gemacht.
Ziel war es, in kürzester Zeit ein paar brauchbare Fotos zu erhalten. Also musste alles gut durchdacht und vorbereitet werden. Der Plan sah vor, das Equipment aufzubauen und eine Szenerie zu entwickeln, vor dem das Tier, das in diesem Fall ein Hund war aufzunehmen.
Als allererstes haben wir einen blauen Hintergrund aufgebaut. Anschließend wurde mit einem Belichtungsmesser die Blitzzeit ermittelt. Danach haben wir das Licht auf ein Stativ montiert. Als nächstes wurde die Kamera auf 100 ISO sowie die Blende eingestellt. Der Blitz wurde mit der Kamera und dem Auslöser synchronisiert.
Jetzt kam der Star des Tages ein süßer Terrier von Herrn Schwarzenberger. Der Hund hieß Pieska, war sehr freundlich und ließ das Fotoshooting bereitwillig über sich ergehen. Herr Schwarzenberger hatte gleich ein paar Leckerlies, um den Hund zu animieren. Der machte dann ein Paar Posen, wie man sie hier auf den Bildern sieht. Zwischendurch wurde der Autofokus aktiviert um die Bilder scharf zu kriegen. Es war alles sehr unkompliziert und es hat viel Spass gemacht, den Terrier zu fotografieren. Wir haben uns beim Fotografieren abgewechselt. Jeder wollte mal. Fotografiert haben Herr Bührle, Herr Kofent, Herr Kartschewski und Frau Reinhardt. Als letzten Schritt haben wir die Bilder mit Photoshop am PC bearbeitet. Manche haben sich dann dabei noch ein Späßchen erlaubt. Und wie ihr seht hat sich das Ganze doch gelohnt oder?

Ein Bericht von S.Reinhardt und M.Kartschewski