Autor: kevinheider

(ein) wenig Wissenswertes über Berlin

Ich habe überlegt, wie ich das nächste Blogthema finde und dachte darüber nach, was ich kenne und worüber ich schreiben könnte. Nach langer Recherche überlegte ich, wo ich eigentlich bin und kam so auf die Idee, überflüssige aber interessante Fakten über unsere Stadt zusammenzutragen. Dabei ist folgender informativer Text für euch zum Nachlesen entstanden.

Foto: M.B.

Der Name Berlin stammt aus der slawischen Sprache. Berlin setzt sich aus dem Wort brl, für Morast oder Sumpf und der für Ortsnamen typischen Endung in zusammen.
Berlin heißt also dem Namen nach, der Ort im Sumpf.
Der Ballungsraum der Stadt zählt 3,6 Millionen Einwohner im Jahr 2018 und verzeichnet aktuell einen starken Zuwachs, circa 7,6 % davon, sind arbeitslos. In der Metropolregion (Berlin/Brandenburg) leben 6,1 Millionen Menschen. Die ganze Stadt ist in 12 Bezirke und 96 Ortsteile unterteilt. Die Handelsmetropole hat mit 1700 Brücken mehr als Venedig. 50 % der Einwohner sind ledig. Obwohl ich nur einen Döner im Jahr esse, werden insgesamt in Berlin an einem Tag rund 60 Tonnen Dönerfleisch verkauft. Weiterlesen

„The life after yesterday“ – Superman

Superman hat sich im Laufe der Zeit schon einen Namen gemacht. Nun ist es an der Zeit weiter zu denken, zwang sich ihm in der drohenden Midlifecrisis, der Gedanke auf.
Er kam zu dem Schluss, einen Superheldensohn zu machen, um einen Supererben für seine Superheldenkarriere zu haben. Da ein Superheld keine Hilfe braucht, baute er sich kurze Zeit später einen Superheldensupermansohn.
Zu Beginn der Superheldensohnerziehung fiel es Superman natürlich leicht. Doch dann kam eine stärker als normal ausfallende Superheldenpupertät. Superman trank immer häufiger Superheldenbier in der Superheldenbar, denn er wusste nicht mehr weiter. Bis ihm eines Tages auffiel, dass Normale zu zweit erziehen und er sich dachte, mit einer Supermami wäre es halb so schwer. Weiterlesen

SA Gefängnis Gedenkort Papestraße

Das ehemalige Gefängnis der Sturm Abteilung (SA), welches im Winter 1947/1948 als Wärmestube diente, wurde am 07. April 2011 als Gedenkstätte umfunktioniert. Im Keller des Hauses versuchte ich gerade mir eine Vorstellung des Grauens des Ortes zu machen, als mich die original nachgesprochene Tonaufnahme eines ehemaligen Häftlings, scheinbar völlig aus dem Nichts kommend, erschreckte. Der ehemalige Insasse berichtete auf der Tonspur von seinem Leben in der Gefangenschaft. Als ich den Lautsprecher entdeckte, hörte ich zu und die Grausamkeiten dieses Ortes wurden für mich plötzlich viel eindringlicher und bedrohlich.

Bilder und Text  erarbeitet und arrangiert von Kevin Heider.

Hier findet ihr die Homepage des Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße

Schwerbelastungskörper / Naziklotz

 

Das Bauwerk auf den gezeigten Bildern steht in der Nähe des Bahnhofs Berlin/Südkreuz. Es handelt sich bei dem Objekt um einen riesigen Betonzylinder, der zur Zeit des Nationalsozialismus aufgestellt wurde, um den Boden auf seine Belastbarkeit zu testen. Die Idee des ganzen geht auf Albert Speer, den Architekten Adolf Hitlers zurück. Das Gesamtgewicht entspricht 12000 Tonnen und war als Sockel für eine Autobahn (Nord Süd Achse) geplant. Weiterlesen

Das Leben des Kevin

Ich wurde im Lazarett in Ueckermünde am 28.Juni 1988 geboren. Nach drei Jahren Leben wurde ich Westdeutscher.

Bis zu meinem 11. Lebensjahr lebte ich dann in einem Haus an der Küste. Danach schieden meine Eltern sich und ich zog zu meinem Vater nach Berlin.

Schon in jungen Jahren begann ich Soldat werden zu wollen, was aber in meinem 13. Lebensjahr durch einen Fahrradunfall unmöglich gemacht wurde.

Ich fuhr Fahrrad auf einem der Berge im Volkspark Friedrichshain, als vor mir ein Abgrund von ca. 1 Meter und 40 Zentimeter Tiefe das Ende der Fahrt bedeutete. Ich fiel diese runter und landete mit meinem Kopf auf Kopfsteinpflaster. Das hatte einen multiplen Schädelbasisbruch, ein schweres Schädelhirntrauma und 3 Wochen künstliches Koma zur Folge. Seit dem bin ich schwerbehindert.

Mit siebzehn wurde es mir einfach zu viel, dass mein Vater meine Behinderung permanent ignorierte und keine Rücksicht auf mich nahm. Daraufhin begab ich mich freiwillig in die Obdachlosigkeit. Weiterlesen

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