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Ein neuer Ausflug mit den VIA-Kulturlotsen

 

Geplätscher im Hof des Estrell. Kurze Animation des Springbrunnens.Eine Kulturlotsenführung durch ein… Hotel?

Wer öfter mal mit der Bahn in Berlin fährt, dem ist sicher schon einmal das große, pfeilförmige und verspiegelte Gebäude aufgefallen: Das Estrel, mit 1125 Zimmern das größte Hotel Deutschlands. Der Name des Hotels setzt sich aus dem Anfangsbuchstaben des Vornamens und der ersten Silbe des Nachnamens seines Eigentümers zusammen, Ekkehard Streletzki.

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Exkursion zum Roten Rathaus

Im Roten Rathaus wurde, im Rahmen des Kulturlotsenprogramms von VIA, eine Führung durch seine Räumlichkeiten angeboten. Es sind u.a. Gipsbüsten von berühmten Persönlichkeiten ausgestellt, welche für die Stadt Berlin von größerer Bedeutung sind, z.B. Alexander von Humboldt und die Gebrüder Grimm. Andere Persönlichkeiten, welche mit der Stadtgeschichte verbunden sind, kann man ebenfalls bewundern.

Zudem kann man derzeit im Roten Rathaus, Geschenke von Staats – und Würdenträgern bewundern, welche  – der jeweils zu der Zeit regierende Bürgermeister – in Empfang genommen hat. Das Teuerste unter ihnen ist eine Uhr von Wladimir Putin. Ihr Wert liegt bei 12000 Euro. Als besonderes Highlight für die Fussballbegeisterten ist dort zurzeit der DFB-Pokal ausgestellt. Diesen kann man leider nur noch bis Samstag, den 19.05.18 bestaunen.

Mit dabei waren verschiedene Leute aus unterschiedlichen VIA-Projekten Weiterlesen

Ein Konzert am Freitag, den 13.

Behind the Curtains – Hinter den Vorhängen

Es ist Freitag der 13. April. Es ist ein lauer Frühlingsnachmittag, für Abend sind Gewitter angesagt. Als ich in der Alten Feuerwache in der Marchlewskistraße (Berlin Friedrichshain) ankomme, sind noch gut 45 Minuten bis zum Konzertbeginn. Auf der Bühne läuft der Soundcheck, und der scheint nicht gut zu laufen. Lautes Rauschen und Quietschen, dass ich versucht bin, mir die Ohren zuzuhalten. Die Stimmung der Musiker*innen scheint ebenso nicht die beste zu sein. Ein Start mit technischen Handicaps? Liegt das vielleicht am Freitag den 13.?

Der Verein HANDICLAPPED – Kultur Barrierefrei e.V. präsentiert heute in der Alten Feuerwache ein Konzert nach dem Motto „Inklusion rockt! Musik für Alle. Es treten unter anderem die VIA Band „Behind the Curtains“ (Eigenes & Cover) und Woodman Jam (REGGAE ROCKS SOUL) auf. Weiterlesen

Ein Einblick in den Alltag bei VIA

Das Zentrum VIA AktionsRaum ist eine „Zufluchtsstätte“ für psychisch erkrankte Menschen, welche sich im geschützten Rahmen sinnvoll betätigen möchten.

Ich besuche das Fotolabor seit 2 Jahren und gehe sehr gerne dahin. Die Vielfalt der Klienten, auch was das Alter angeht, und die Liebe zu Computerarbeit sowie zur Fotografie, kennzeichnen die Leute. Die kompetenten Klientenbetreuer stehen uns stets zur Seite. In den 2 kleinen Pausen können sich die Leute untereinander austauschen, Kaffee trinken oder rauchen . Es gibt auch eine Kantine, in der man zwischen 12:00-14:00 Uhr günstig und gut essen kann. In unserer Fotoabteilung stehen derzeit 3 Computer und wir haben eine professionelle Kamera.

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Schiffbau

 

 

Vor fünf Jahren, als er bei VIA Perspektiven anfing, war es Herrn P. Schroeders Traum, irgendwann einmal ein großes Segelschiff in der alten Fischwerkstatt in der Bruno-Bauer Straße zu bauen. Im Dezember 2017 startete nun sein Projekt im Aktionsfeld Deko&Design und er begann, aus den Materialien Holz, Seidenpapier, Abtönfarben, Stoff und Styropor ein Schiff herzustellen. Auch in anderen Bereichen des Zentrums AktionsRaum wurde an dem Schiff mitgewirkt. Die Kapitänskajüte wurde gemeinsam mit einer Klientin aus dem Kunstbereich entwickelt und angefertigt. Ohne den Laserschneider der Holzwerkstatt, den es in der alten Fischwerkstatt in der Bruno-Bauer Straße noch nicht gab, hätte das Projekt gar nicht realisiert werden können.

Der Rumpf besteht aus Styropor. Herr Schroeder beschreibt sich selbst als sehr selbstkritisch, was er schon seit seiner Kindheit sei. Er ist sehr kritisch, wenn er seine Projekte fertig betrachtet und findet viele Fehler, die er gemacht hat.

Herr Schroeder wird interviewt von Herrn Jänke

Foto: Th.Blöck

Interviewer:
Hallo Herr Schroeder! Ich würde dir gerne heute ein paar Fragen zu deinem Projekt stellen:
Warum baust du dieses Schiff? Weiterlesen

VIA Blog on Tour

Am ersten Freitag im März war die Redaktion eingeladen, den neuen VIA Perspektiven Blog in der Wohngemeinschaft am Britzer Damm vorzustellen. Es ging darum, sich persönlich kennenzulernen sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, in Zusammenarbeit die individuellen Beiträge an die Redaktion weiterzugeben und auf dem Internetblog zu präsentieren.

In der kreativen Atmosphäre des Kunstateliers versammelten sich Klienten*innen sowie Mitarbeiter*innen des VIA Projekts. Das Redaktionsteam war durch zwei Klienten und die redaktionelle Anleiterin vertreten. Nach einer kurzen Vorstellung des Blogs durch die Redaktionsmitarbeiter belebten Fragen, Ideen und Anregungen das Gespräch. Es entwickelte sich ein persönlicher und informativer Austausch, der sich der Anonymität des Internets entgegenstellte. Weiterlesen

Was bedeutet für mich die Arbeit bei Via

Ich habe jeden Tag, wenn ich im Aktionsraum bin, eine Tagesaufgabe.

Vielfalt

Kann mich austauschen
Kann was lernen

In den Pausen kann man sich unterhalten und Kaffee trinken
Die Vielfalt der Menschen schafft die Atmosphäre bei Via
Man wird kompetent und konkret beraten und unterstützt

Treffpunkt für Gleichgesinnte

rosenwasser

Mein Leben bei VIA

Ich lebe bei Via seit einem Jahr und 10 Monaten. Am Anfang war es schwer für mich, mich daran zu gewöhnen von so vielen psychisch Kranken umgeben zu sein.  Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Mit meiner Mitbewohnerin habe ich mich gut eingelebt und inzwischen sind wir sogar befreundet. Da wir beide ruhig und freundlich zu anderen sind, ging das leicht, zweimal die Woche treffe ich mich mit meiner Betreuerin  von Via und wir reden oder gehen spazieren oder Kaffee trinken. Das Verhältnis ist auch fast freundschaftlich. Außerdem gibt es auch die Via Werkstätten wo ich dreimal die Woche für 3 Stunden tätig bin. Wenn ich von der Arbeit um 17 Uhr nach Hause komme, wartet meine Mitbewohnerin schon. Wir rauchen zusammen eine Zigarette und reden über den Tag. Dann bleibt noch Zeit für den Einkauf und Abendbrot. Zum Glück sind wir beide keine Nachtmenschen, also klappt das Zusammenleben gut. Spätestens um 22 Uhr gehen wir schlafen.  Am Wochenende bleibt Zeit für die Familie und Entspannung. Ich fühle mich bei Via gut aufgehoben, hoffe aber in 5 Jahren spätestens auf eine eigene Wohnung so wie früher. Bis dahin möchte ich noch Geld sparen.

gez. rosenwasser

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