… so in etwa war unsere „Hausaufgabe“; und hier unsere gesammelten Werke in Bild und Wort:

Arbeitsweg mit Musik

Ich kam heute früh wieder aus der Tür meines Hauses und erfreute meine Lunge mit der frischen Stadtluft. Die im Vergleich zur trockenen Heizungsluft meines Zimmers trotz der Kälte, wie eine Sommerbrise bei mir ankam. Dann machte ich mich auf den Dreiminutenweg von meiner Haustür zum S-Bahnhof. Vor der ersten Ecke hatte ich mir schon meine Sonykopfhörer über den Kopf gestülpt und damit meine Realitätswahrnehmung stark eingeschränkt, weil ich nur noch bassreiche Technomusik höre. Der Rest des Weges war für mich deswegen wie eine Halluzination, die an mir vorbeizieht bis zum Supermarkt am Südkreuz. Dort kaufte ich mir ein Getränk und nahm aus Höflichkeit der Kassiererin gegenüber, meine Kopfhörer kurz ab. Daraufhin ging ich wieder über den Bahnhof und dann zur Werkstatt.

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Mein Arbeitsweg ohne Musik

Dass es sehr kalt war, fühlte ich schon als ich vor die Haustür trat. Ich nahm den Weg, von zu Hause zur S-Bahn als sehr kurz wahr, aber durch die 5°C wirkte er länger. Als ich bei der S-Bahn ankam, waren meine Hände schon kalt. Während der Fahrt in der S-Bahn, in der ich heute sogar von Anfang an einen Sitzplatz bekam, sah ich teils vertraute Gesichter. Auf dem Weg vom Südkreuz zur Arbeit fror ich nicht so sehr, da dieser kürzer war.

von Kevin Heider

Auf meinem Weg von Milla Swann

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Wegabschnitt

Tippe di tipptipp
Geht’s die Treppe runter
Tipp schlürf tipp
Auf zum Fahrrad
wusch schlürf rassel klong
Tasche aufgeladen
Rad abschließen
Klapper Raschel
Und es geht nach Haus
Wohin will ich?
Noch einkaufen?
Keine Lust
Frisches Gemüse wäre gut
fahren fahren
Wo biege ich ab?
Den Weg oder den anderen,
ich könnt auch so rum fahren
Ach da lang
Die Strecke ist schön
wusch surr surr

von tetrapackkarton